Der Bahnhof in Nürnberg, mächtig. Aber das Entscheidende an den 35 Minuten Aufenthalt zwecks Umsteigen war der Inbiss an einem Bahnhofswürstelstand, sorry einer Bahnhofswürstchenbude. Nürnberger Rostbratwürstel mit Sauerkraut und eine Thüringer mussten es sein. Hm, wir Österreicher sind im deutschen Kulturraum nicht die einzigen, die gute Würstel machen. Gut, der Würstelverkäufer war eindeutig kleinasiatischer Provenienz; ein Phänomen, das man in Wien noch nicht so häufig sieht. Der Mann war ausnehmend freundlich und erklärte mir, dem Ausländer, die Besonderheiten der Nürnberger Wurstmachkunst. Das heißt ja dort oben alles anders als bei uns in Österreich und man ist völlig ratlos, was man bestellen soll. Skurril und irgendwie nett. Reisen erweitert das Bewusstsein.
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