Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe. 1Kor 13,13
Freitag, 28. November 2008
Umdeutung von Begriffen und beginnende strukturelle Gewalt gegen Christen
Der Terror der "Gleichbehandler" ist unerträglich.
Sie haben es geschafft, das Perverse als Normal, und das Normale als Pervers hinzustellen.
Denken wir mal über folgendes nach: Wenn jemand eine unnatürlich irrationale Angst vor etwas hat, also eine (Vorstufe zur?) Angstneurose, dann heißt das Phobie. Also zum Beispiel Spinnenphobie, Agarophobie (Platzangst), Klaustrophie (Raumangst) usw. usf. Nun sind aber Spinnen und Platz etwas ganz Natürliches und Normales und die übertriebene Angst davor ist unnatürlich und abnormal, krankhaft sozusagen. Die Schwulenlobby hat nun aber geschafft, den Begriff der "HOMOPHOBIE" einzuführen, also die Angst vor den Homosexuellen oder dem Homosexuellsein. Sie haben für ihren speziellen Fall ein ganzes Begriffssystem umgekrempelt und durch den neuen Begriff der Homophobie schleichend die Homosexualität als etwas Normales eingeführt, während die Abneigung davor als abnormal im weitesten Sinne als krankhaft qualifiziert wird.
DAS IST PERVERSION (also wörtlich UMKEHRUNG) von Begriffen.
Was passiert, wenn die Begriffe umgedeutet werden und nichts mehr seine natürlich Ordnung hat? Irgendwo habe ich das in einem sehr unerfreulichen Zusammenhang gelesen, aber leider verdrängt, wo das war.
Interessant, was alles geht, wenn man Medien, Politik, Kunst und Kulturszene unterwandert hat. Lobbyarbeit vom Feinsten. Man schafft einfach neue Begriffswelten (und in weiterer Folge Gesetzeslagen) und prangert alle, die nicht mitspielen als Reaktionäre, und im schlimmsten Falle als Gesetzesbrecher an. Das Bekenntnis zu den moralischen Gesetzen unserer Religion, die sowohl gottgegeben als auch, unabhängig davon, auf dem Naturrecht beruhen, ist drauf und dran, mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten.
So dramatisch es klingt, aber wir befinden uns bereits mitten in einer kalten Christenverfolgung, mit Tendenz in Richtung offener Konfrontation. Und, wie wir seit Paulus wissen: Christenverfolgung ist immer auch Gottesverfolgung. "Saul, Saul, warum verfolgst du MICH?" hat der Herr den jüdischen Christenverfolger Saulus gefragt. Apg 9,4
Diese nur allzu berechtigte Warnung macht erneut klar, woher dem deutschen Grundgesetz (GG) - und anderen demokratischen Verfassungen - wirklich Gefahr droht. Eben nicht oder nur unbedeutend von den vielbeschrieenen „Neonazis“ und anderen „vom Verfassungsschutz beobachteten“ Unbeachtlichkeiten, sondern vom juste milieu unseres ach so verfassungstreuen Parteienkartells.
Das GG, meinen sie, definiere doch gar nicht, daß eine Familie nur aus Vater / Mutter / Kind bestehen kann bzw. die Ehe nur aus Mann und Frau.
Natürlich tut das GG nichts dergleichen, weil dem Parlamentarischen Rat bei dem Abfassen des GG nicht vorstellbar war, daß der Begriff der „Ehe“ mitsamt ihren grundgesetzlichen Privilegien auch der – damals noch strafbaren – Nachäffung des menschlichen Geschlechtsverkehrs unter Gleichgeschlechtlichen (und demnächst womöglich mit Tieren) zukommen sollte.
Allgemein gesprochen: Das GG definiert natürlich nicht erst die Begriffe, die es verwendet, sondern entnimmt sie einem in diesen sprachlichen Begriffen zum Ausdruck kommenden gesellschaftlichen, politischen und moralischen Grundkonsens (ordre public), der ihm vorausgeht.
Indem das Parteienkartell – in gut freimaurerischer Absicht – den Inhalt dieser Begriffe, also den ordre public verändert, ändert es auf kaltem Wege das GG.
Auf Empirie basierende logische Erwägungen, Hoffnung, Liebe und Mitgefühl
hat gesagt…
Der Begriff "Phobie" wird hier vom Autoren falsch verstanden:
In der Psychologie bezeichnet er zwar tatsächlich eine Angst, welches auch dem altgriechischen Ursprung des Wortes entspricht. In der hier genutzten sozialwissenschaftlichen Verwendung des Begriffs bezeichnet "Phobie" jedoch entgegen des altgriechischen Ursprungs eine "Abneigung" (z.B. Xenophobie). In der gleichen Weise wird der Begriff auch in anderen Fachrichtungen, wie bspw. der Chemie verwendet (z.B. Hydrophobie). (vgl. hierzu auch http://de.wikipedia.org/wiki/Phobie)
Somit ist hier mit dem Begriff Homophobie keine Angst vor Homosexualität, sondern eine Abneigung gegen selbige gemeint.
Davon abgesehen vertritt der Autor eine sehr krude Ansicht dessen was "natürlich" ist, aber eine Diskussion darüber wäre wohl müßig.
Die Kirche ist die erste, die den Einsatz der menschlichen Vernunft anerkennt und empfiehlt, [...]; aber ebenso betont sie, daß man sich dabei an die von Gott gesetzte Ordnung halten muß. (aus Humanae Vitea, Kap. 16)
Keuschheit bedeutet,
dass die Geschlechtlichkeit in die Person integriert ist. Sie ist die Schule der Selbstbeherrschung. (KKK 2395) Keuschheit bedeutet nicht per se Verzicht auf ausgelebte Sexualität, sondern die in Übereinstimmung mit den Gesetzen Gottes und der Lehre der Kirche ausgelebte Sexualität, jeder seinem Stande gemäß.
Institut für Natürliche Empfängnis Regelung Prof. Dr. med. Rötzer e.V.
Der Verein bietet auf Basis jahrzehntelanger Forschung Kurse, persönliche Beratungen und Fortbildungen zur sympto-thermalen Methode zur Beobachtung und zum Erlernen des weiblichen Zyklus fruchtbarer und unfruchtbarer Zeiten an. Der partnerschaftliche Weg bei Kinderwunsch oder Verhütung.
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allerneuestes Weblog, für mein dito Buch. Alles sehr lesenswert! Also,
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G. K. Chesterton war ein großartiger katholischer Denker und Schriftsteller. Geleitet von der Liebe zum GUTEN, WAHREN und SCHÖNEN. Somit befand und befindet er sich auf direktem Kollisionskurs mit dem herrschenden Zeitgeist. Hervorragend! Lesen wir also Chesterton!
3 Kommentare:
Diese nur allzu berechtigte Warnung macht erneut klar, woher dem deutschen Grundgesetz (GG) - und anderen demokratischen Verfassungen - wirklich Gefahr droht. Eben nicht oder nur unbedeutend von den vielbeschrieenen „Neonazis“ und anderen „vom Verfassungsschutz beobachteten“ Unbeachtlichkeiten, sondern vom juste milieu unseres ach so verfassungstreuen Parteienkartells.
Das GG, meinen sie, definiere doch gar nicht, daß eine Familie nur aus Vater / Mutter / Kind bestehen kann bzw. die Ehe nur aus Mann und Frau.
Natürlich tut das GG nichts dergleichen, weil dem Parlamentarischen Rat bei dem Abfassen des GG nicht vorstellbar war, daß der Begriff der „Ehe“ mitsamt ihren grundgesetzlichen Privilegien auch der – damals noch strafbaren – Nachäffung des menschlichen Geschlechtsverkehrs unter Gleichgeschlechtlichen (und demnächst womöglich mit Tieren) zukommen sollte.
Allgemein gesprochen: Das GG definiert natürlich nicht erst die Begriffe, die es verwendet, sondern entnimmt sie einem in diesen sprachlichen Begriffen zum Ausdruck kommenden gesellschaftlichen, politischen und moralischen Grundkonsens (ordre public), der ihm vorausgeht.
Indem das Parteienkartell – in gut freimaurerischer Absicht – den Inhalt dieser Begriffe, also den ordre public verändert, ändert es auf kaltem Wege das GG.
MfG
Christoph Heger
Die Umdeutung von Begriffen. Ein böses Omen. Wo steht das nochmal?
Der Begriff "Phobie" wird hier vom Autoren falsch verstanden:
In der Psychologie bezeichnet er zwar tatsächlich eine Angst, welches auch dem altgriechischen Ursprung des Wortes entspricht. In der hier genutzten sozialwissenschaftlichen Verwendung des Begriffs bezeichnet "Phobie" jedoch entgegen des altgriechischen Ursprungs eine "Abneigung" (z.B. Xenophobie). In der gleichen Weise wird der Begriff auch in anderen Fachrichtungen, wie bspw. der Chemie verwendet (z.B. Hydrophobie). (vgl. hierzu auch http://de.wikipedia.org/wiki/Phobie)
Somit ist hier mit dem Begriff Homophobie keine Angst vor Homosexualität, sondern eine Abneigung gegen selbige gemeint.
Davon abgesehen vertritt der Autor eine sehr krude Ansicht dessen was "natürlich" ist, aber eine Diskussion darüber wäre wohl müßig.
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